Nachdem ich in der letzten Woche endlich mal wieder was abgenommen habe (1,5 Kilo, LOL), habe ich nun erkannt, dass Frustration gepaart mir Motivation mein Motor ist :)
Frustration hat mich schon 2006 dazu bewegt, etwas zu ändern, und anscheinend ist diese Methode "how I operate" ...
Nun, in meiner besonderen Sache, dem Körperminimierungswunsch, verhält es sich eben so:
Wenn man vor dem Spiegel steht und es satt (...) hat, dass man aussieht, wie ein normaler Mensch in einem zu großen Fleisch-Mantel, moment, der Daniel nennt es Speck-Mantel weil es (und ich zitiere) "lecker klingt" , dann kann man zwei Dinge tun:
1) Mehr essen - ja es klingt wie ein dummer Schachzug, ist es auch, aber er ist äußerst effektiv. Ne, warte, was ich meinte war: EFFEKTIV DUMM. Aber, wie gesagt, ein beliebter / beleibter move, gerade bei Menschen in meiner Größenordnung, glaubt mir, Ritter Sport ist mein Zeuge. Hmmmm, Nougat!
2) Abnehmen - und das ist endlich wieder passiert.
Nach Monaten der Stabilisierungsphase und weiteren Monaten der "ich krieg's nicht hin, wieder abzunehmen, buuhuu"-Phase, bin ich endlich wieder frustriert genug, um richtig abnehmen zu können.
Ein kleines, aber feines und unglaublich kostspieliges Gespräch (weil Fern-) mit Sarah-Jane gestern Abend hat mir wieder die nötige Motivations-Komponente geliefert. Sie hatte sich die letzten paar Monate damit rumgeschlagen, dass sie mit allem ein wenig unzufrieden war - ihrer Freizeit, ihrem Zusammenleben mit ihrem Verlobten, ihrem Hinter, ihrer Ausgeglichenheit - aber sie hat nichts getan. Irgendwie ist sie jetzt aber auf einmal motiviert, Dinge einfach in die Hand zu nehmen und nach und nach zu ändern. Sie hat mir davon erzählt, dass sie die ganze Zeit gesagt hat: Morgen muss ich was ändern, ich wünschte ich könnte ausgeglichener sein, ich wünschte mein Hintern wäre kleiner, ... Und nun hat sie sich in 'nem Yoga-Kurs angemeldet, geht laufen und schaut einfach mal, was sie JETZT ändern kann.
Ich hab bei unserem Gespräch gemerkt, dass es bei mir so ähnlich / GENAUSO ist, und habe mir dann auch Sarah-Janes Motivation zu Eigen gemacht. So kann ich das doch auch machen, dachte ich mir, ich hab's schon mal so gehalten, ich will es wieder so machen. Denn, das klingt schon irgendwie logisch, ne - aber manchmal leidet man eben ein wenig an "emotional-psychologischer" Verstopfung und kommt auf die einfachsten Sachen nicht. Und wenn sich ein Verhaltensmuster schon mal eingeschlichen hat (z.B. das allseits beliebte "Morgen, morgen, nur nicht heute"), dann kriegt man das so leicht nicht mehr los.
Aber jetzt, aber jetzt!
1,5 down, many more (unbestimmte Zahl, damit ich keinen mir selbst auferlegten Stress habe) to go!
PS:
Das 7 Punkte Frühstück war übrigens ein unheimlich genialer French Toast (5,5 P), ein leckerer Apfel (0 P) und ein schaumiger Milchkaffee (1,5 P)
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